Archive for category Alle Artikel

50. Lauf um die Römerschanze Sonnabend, 20. April 2024

Posted by on Mittwoch, 13 März, 2024

Sonnabend, 20. April 2024:

Anmeldung zum Lauf auf der Homepage des Zeitnehmers:

www.berlin-timing.de/Lauf-um-die-Roemerschanze

Bezahlung vor Ort.

Ausschreibung:

Ausschreibung 50. Lauf um die Römerschanze 2024 V1

 

50. Lauf um die Römerschanze Sonnabend, 20. April 2024

Posted by on Montag, 2 Oktober, 2023

Terminbekanntgabe:

Der 50. Lauf um die Römerschanze findet am Sonnabend, den 20. April 2024 statt.

Der erste Start ist wie jedes Jahr um 14:15 Uhr.

Veranstaltungsort: 15834 Rangsdorf, Sportforum, Lindenallee 13

Challenge Roth 25.06.2023

Posted by on Sonntag, 2 Juli, 2023

Von Daniel

Challenge Roth, das Mekka des Triathlon, gehörte noch auf meine To-Do Liste. Weil mein Karrierehöhepunkt im Oktober (IM Hawaii) erst 2024 stattfindet, ist das Jahr 2023 ein Übergangsjahr. Dementsprechend bin ich nach Roth gefahren.
Roth ist ein beschaulicher kleiner Ort, der am Challenge Wochenende aus allen Nähten platzt. Die Veranstaltung ist gut organisiert, die Triathlon Messe riesig. Da kann sich Ironman noch was abschauen. Am Freitag wie üblich Startnummer abholen und Messe besuchen. Am Samstag die Wettkampfbesprechung im Zielstadion und dann ab zum Rad einchecken. Etwas Sightseeing durch Nürnberg und dann 1-2 Bier zum besseren Einschlafen. Meine Zielvorgabe für das Rennen, anhand des übersichtlichen Trainings in diesem Jahr, waren 11 Stunden. Raceday, der Wecker klingelt 03:00. Kleines Frühstück und ab in die Wechselzone zum Schwimmstart. Der Chef der Challenge, Felix Walchshöfer, begrüßt die ersten Athleten in der WZ persönlich, um 05:00 Uhr.

Die Temperaturen waren schon angenehm warm, um 17 Grad. Das Wasser hatte um 23 Grad, also Neo erlaubt. Die Profis gingen 6:30 Uhr ins Wasser, meine Startgruppe war 7:25 Uhr dran. Das Schwimmen im Main-Donau-Kanal ist recht einfach, eine Wendepunktstrecke 1,8 km gegen den Strom und 1,8 km mit dem Strom, wobei ich keinen Unterschied gemerkt habe. Nach 87 min war ich aus dem Wasser, bei 10 x schwimmen in der Vorbereitung war auch mehr nicht möglich.

Die Radstrecke sind zwei Runden die es doch in sich haben, am Ende hatte ich 1.800 Höhenmeter auf der Uhr. Wie üblich habe ich das Feld von hinten aufgerollt, was gar nicht so einfach war. Die Strecke war voll, viel zu voll. Keine Abstände, zu dritt, zu viert nebeneinander, was das Überholen echt schwierig macht. Natürlich sind keine Kampfrichter unterwegs gewesen, die hätten auch jeden bestrafen müssen. Dann kann man Windschatten auch frei geben. Erst in der zweiten Runde, ab 120 km wurde es dünner im Feld. Die Profis habe ich auf dem Rad zum zweiten Mal gesehen. Der Zug ist an mir vorbeigefahren, ich dachte ich stehe….
Nach 5:20 h war die zweite WZ in Roth erreicht. Ich liege ganz gut im Zeitplan. Bei Temperaturen um die 30 Grad und wenig Schatten auf der Laufstrecke war der abschließende Marathon eine Herausforderung. Es ging wieder zum Main-Donau-Kanal, 8km entlang des Kanal und zurück in eine Richtung und dann dasselbe in die andere Richtung. Gut waren die vielen Verpflegungsstationen in 2 – 2,5 km Abständen. Ein Dank an alle Helfer!!! An jeder Station gab es Wasser ohne Ende, dort habe ich mich auch in aller Ruhe versorgt und einiges an Zeit liegen lassen. Zurück in Roth wurde der Ort nochmal vermessen und dann war endlich im Zielstadion die Finishline erreicht. Aufgrund der Umstände ist es beim Laufen doch etwas länger geworden, nach 4:07 h war es geschafft.

Mit einer Gesamtzeit von 11:02 h war ich im Bereich meiner Möglichkeiten im Ziel angekommen. Am Ende Platz 121 in der AK und 1.340 Gesamt, bei 3.500 Einzelstartern. Fazit: Ich war beim Weltrekord des Siegers Magnus Ditlev dabei, den WK kann ich auf meiner Liste abhaken. Was mir auch hier, wie in den letzten Jahren beim Berlin Marathon und Ironman, nicht mehr gefällt, ist die Masse an Leuten die über die Strecken gejagt werden. Beim Schwimmen entzerrt sich das noch, wobei die letzten Starter 1,5 h Stunden später ins Wasser sind. Aber auf der Radstrecke und beim Laufen sind die Massen an Startern deutlich zu viel. Und wenn man dann im Zielbereich 20 min stehen muss um seine Sachen zu bekommen, 20 min fürs Duschen und 20 min im Herdentrieb am Buffet vorbei, das ist schon anstrengend. Angehörige und Familie drängeln sich am Ausgang und stehen sich dann auch noch die Beine in den Bauch, die hatten ja auch schon einen langen Tag. Familiär sind diese Veranstaltungen so leider schon lange nicht mehr.

49. Lauf um die Römerschanze Sonnabend, 22. April 2023

Posted by on Freitag, 6 Januar, 2023

Sonnabend, 22. April 2023: Anmeldung und Ausschreibung

Anmeldung auf der Homepage des Zeitnehmers.

www.berlin-timing.de/Lauf-um-die-Roemerschanze

Bezahlung vor Ort.

Unten der Link zur Ausschreibung, das ist ein PDF und wird möglicherweise nicht geöffnet, aber runtergeladen.

Ist dann unter „Downloads“ zu finden.

Ausschreibung 49. Lauf um die Römerschanze 2023 V1

IM 70.3 WM in St.George 29.10.2022

Posted by on Freitag, 4 November, 2022

Von Daniel

Von Sacramento aus ging es mit Sack und Pack über einen Zwischenstopp in Los Angeles (Rückflug unserer Tochter) weiter zur WM nach St.George. Wir sind am Mittwochabend in St.George angekommen, schnell noch die Anmeldung im Ironmanvillage in der Stadtmitte erledigt und dann mit Athletenband zur Abendveranstaltung. Ich hatte nicht berücksichtigt das St. George in einer anderen Zeitzone liegt, so wurde aus 17:00 Uhr in Nevada plötzlich 18:00 Uhr in Utah. Die Veranstaltung im Conventioncenter, 4000 Athleten sind am Start, war schon in vollem Gange. Meine Frau und mein Sohn sollten dann noch pro Nase 45,-$ bezahlen. Nee, machen wir nicht!!! 800 $ für den Startplatz sind wohl mehr als genug…. Da die Amerikaner etwas lockerer mit den Kontrollen sind, haben wir uns einer Gruppe angeschlossen und sind ohne bezahlen reingekommen. Was gab es Leckeres? Nudeln und Salat, Cola, Fanta, Sprit und Wasser. Gott sei Dank haben wir nicht bezahlt. Die Veranstaltung an sich war ein Hoch auf Ironman und seine Sponsoren, das sieht man ja mittlerweile bei den Messen vor Ort. Als Aussteller präsentieren sich nur noch Ironman, Hoka und Ryzon….., das fand ich in Frankfurt schon nicht so toll. Das war die Welcome Party, Abendessen auf Kosten des Veranstalters und noch ein paar Coladosen gebunkert.

Da dieser WK an sich einer zum Genießen sein sollte, haben wir es entspannt angehen lassen. Donnerstag kurzer Abstecher ins Ironmanvillage, ja ein Eventshirt muss drin sein. Dann ging es ab in den Zion National Park, 2 Std. Wandern im Canyon.

Am Freitag ist Raceday der Frauen, nach Frühsport und kurzem Radcheck ging es in die City. Die Profifrauen sind schon auf der Laufstrecke unterwegs. Auch hier, wie schon in Sacramento, war leider nicht so viel los. Freitag ist halt Arbeitstag und die Amis können sich wohl nur für Basketball, Eishockey, Football und Baseball begeistern. Wir haben jedenfalls Alarm gemacht, beste deutsche war auf Platz 10 Anne Reischmann. Für den Nachmittag war die Radabgabe an der Schwimmstrecke etwas außerhalb der Stadt. Am Sand Hollow, der einzige See weit und breit, wurde es dann etwas voller. Zurück zum Hotel, Abendessen, Sachen zurechtlegen und Füße hoch. Beim Checken der Mails musste ich mich kurz kneifen, bei einem Bild Online Gewinnspiel habe ich einen Startplatz für Roth 2023 gewonnen, auch das noch!!! Nächstes Jahr ist definitiv Schluss.

Raceday, die Abfahrt zum Start war wieder mit Schulbussen organisiert und von Ironman entsprechend der AK und den Startzeiten vorgegeben. Die Hotels waren auf das Event vorbereitet, so gab es zeitig was zu frühstücken. Früh morgens wieder richtig kalt und dunkel, zum Start der Profis gegen 7:30 Uhr ging gerade die Sonne auf. Ich war erst Startgruppe 9, 8:50 Uhr dran.

Wassertemperatur unter 17 Grad und das lange Warten haben mich doch etwas frieren lassen. Vor mir waren die AK 55-59 im Wasser, kurze Pause und dann wir. Nach uns waren die AK 25-29 ins Wasser gelassen worden. Auch hier habe ich mich etwas weiter vorn einsortiert. Das half aber nichts, nach ca. 700 m kam die junge Garde durch das Wasser gepflügt und es entwickelte sich ein Kampf ums Überleben. Schön ist anders und mit viel Wasser im Hals und dicken Backen war ich froh nach 39 min endlich raus zu sein.

Wieder haben Helfer auf dem Weg zur WZ den Neo ausgezogen, Klasse ich hätte wohl ewig gebraucht. Socken, Schuhe, Helm und Armlinge anziehen war nicht so leicht mit zitternden Händen, ich war wohl etwas unterkühlt. Weil mir das so lange dauerte (8 min), habe ich die Radweste weggelassen. Schön blöd. Die ersten 30 min habe ich auf dem Rad gefroren, vom See ging es wellig in die Fläche und dann Richtung St.George.

Eine Runde war zu fahren, ständig auf und ab, kein Rhythmus möglich. Irgendwann war endlich die Sonne so hoch, das mir etwas wärmer wurde. Ich bin nicht am Limit gefahren, die Strecke war total voll. Überholen war schwierig und Abstände konnte man gar nicht einhalten. Ich finde, so geht das nicht. Kampfrichter habe ich keine gesehen, die hätten ja auch jeden zweiten bestrafen müssen!!! Das Highlight war dann ein nicht endender Anstieg bei 70 km (6 km lang und die Übersetzung am Limit) in einem Nationalpark oberhalb der Stadt. Jetzt nur noch bergab in die WZ im Stadtzentrum und nach 2:30 Std habe ich das Rad abgegeben. Der Wechsel ging fix, ich war auf Betriebstemperatur. Die Straßen waren voll, voll mit Athleten und voll mit Zuschauern. Super Sache….

Die Laufstrecke ging gleich 4 km bergauf, oben angekommen über einen Golfplatz und dann bergab zurück in die City. Meine erste Runde war verhalten, in der zweiten Runde habe ich etwas beschleunigt. Mit 1:39 Std ging es in den Zielkanal, Atmosphäre aufsaugen und fertig. Recht entspannt und mit einer Endzeit von 4:59 h war ich auf Platz 104 von 426 in der Ak und Platz 1.536 von 3.551 Startern gelandet. Da der Zielbereich sehr überfüllt war, haben wir den Tag am Hotelpool ausklingen lassen und uns schon auf die nächsten Tage gefreut.

Las Vegas und der Grand Canyon waren noch eingeplant und ein weiteres Highlight unserer Reise bevor es wieder nach Hause ging. Eins steht fest, die Reise hat sich gelohnt. Ich muss mein Karriereende zwar ein Jahr verschieben. Alles was jetzt noch kommt ist Zugabe. Aloha.

 

 

 

20. Ostseeman 07.08.2022

Posted by on Sonntag, 21 August, 2022

Von Falk.

Am 07.08.2022 fand der 20. Ostseeman statt, in einer „geistigen Umnachtung“ hatte ich mich für den Ostseeman angemeldet, aber erst als es offiziell wurde das der Ostseeman der Austragungsort der Deutschen Meisterschaft in der Langdistanz wurde. Ich kannte die Strecke, ich kannte da Umfeld und nachdem ich alle privaten Hürden gemeistert hatte, meldete ich mich für den Ostseeman an.

Es würde dann mein 6. Ostseeman werden. Zu dem Training muss ich ja nix sagen, jeder weiß ja wie man trainieren muss, mein Problem ist mein Gewicht zu verringern. Das klappte eigentlich ganz gut doch am Ende hatte ich für mich selber trotzdem noch 5 Kg zu viel auf den Rippen. Aber was soll es, es geht ja meistens bei einer LD ( Langdistanz ) nur um das finishen, bzw. seinen inneren Schweinehund zu überwinden. Am 05.08.2022 fuhr ich nach meiner Arbeit mit meiner Mama los, wir besuchten am Freitag unsere Verwandschaft in Grevesmühlen und fuhren am 06.08.2022 dann weiter nach Glücksburg. In Glücksburg angekommen holte ich mir zuerst die Startunterlagen ab, denn die Strecke musste ich nicht besichtigen und zur Wettkampfbesprechung hätte es zeittechnisch eh nicht gereicht. Nachdem alle Vorwettkampfsachen erledigt wurden, Bike Check in, Startbeutel abgeben etc. ging es noch zu einem Spaziergang in Flensburg los und dann mal schauen was am Wettkampftag passiert.

Der Wettkampf startete wie jede LD um 4:30 in der Früh, ein kurzes Frühstück einen Kaffee und dann zum Wettkampfort. Ich checkte nochmal alle Beutel ob alles drin ist, so wie man es braucht. Ich war relativ schnell fertig und hatte dann doch noch bis zu dem Start etwas Langeweile, doch da ich so schnell fertig war überlegte ich natürlich hat man alles, bzw. was machen die anderen Sportler die sich gefühlt 1 Stunde noch mit ihren Startbeuteln bzw. mit dem Fahrrad beschäftigen.

Um 6:45 war der Start nachdem alle Nationalhymnen der teilnehmenden Starter gespielt wurden. Mein Ziel war nach 65 bis 70 Minuten aus dem Wasser zu kommen. Die Schwimmstrecke wurde leicht verändert, sie geht jetzt über zwei Runden, man schwimmt erst 150m geradeaus und dann ein Karree. An der ersten Wende hatte ich so einen bösen Schlag von einen anderem Schwimmer abbekommen das ich erst einmal 2 Minuten Brust schwamm, um wieder einigermaßen klar zu kommen. Danach ging es ganz gut das Wasser war etwas aufgeraut und man konnte gut mit dem Wasser spielen. Nach 1:13:31 verließ ich das Wasser, ich war über meine Schwimmzeit doch etwas negativ überrascht aber es kam mir auch vor das die Strecke etwas länger war, im Laufe des Tages unterhielt ich mich noch mit anderen Sportlern und diese teilten meine Meinung. Und wenn ich die Zeiten der anderen Sportler verglich waren alle im Schwimmen langsamer als sonst.

Beim Wechsel ließ ich mir etwas Zeit denn lieber etwas entspannter auf das Rad als im Stress und irgendwas vergessen bzw. verlieren, ich zog mir mein Radtrikot an und verstaute die Verpflegung 4 Riegel pro Runde ein Riegel und eine Flasche Isodrink so war meine errechnete Marschroute für das Radfahren und ich muss sagen sie ging auf. Die neue Radrunde führt so ca 1/3 pro Runde auf einer Bundesstraße ich war zum Anfange etwas skeptisch aber so konnte man sich die Runde gut einteilen und man wusste wo man schnell fahren konnte und wo es sich lohnte und wo nicht. Am Ende brauchte ich für das Radfahren 5:16:06 meine Zielzeit für das Radfahren war zwar 6 Minuten schneller, ich hatte mir vorgenommen 5:10 zu fahren aber, wenn ich an meine alten Probleme denke, Gewicht und doch nicht den Trainingsumfang den ich wollte bin ich mit meiner Radzeit zufrieden.

Mein Ziel für den Marathon war es, erst ab Km 21 Cola zu trinken, defensiv laufen, also gemütlich anlaufen mit einem 5er Schnitt das ich pro Runde 35 Minuten brauche. Man musste insgesamt 6 Runden laufen. Die ersten zwei Runden liefen auch nach meinem Plan in der dritten Runde kam dann zum ersten Mal der kleine Mann mit dem Hammer. Ich kämpfte mich bis Km 20 und genehmigte mir Cola und ein Energygel und dann ging es erst einmal weiter. In der 5. Runde lief ich auf einen anderen Sportler auf, ich ermutigte ihn weiterzulaufen und nicht zu gehen, und die restlichen Km liefen wir zusammen ( geteiltes Leid ist halbes Leid ). Am Ende kam ich nach 10:45:09 ins Ziel, meine Marathonzeit war 4:08:53 es war nicht meine schnellste LD aber nach Jahren der Pause wieder ein Anfang.

Als ich mich dann wieder aufgerappelt hatte und mir die Ergebnisse ansah sah ich das ich 9. Platz in meiner AK hatte. Als ich mich später daran erinnerte das ich mich noch für die DM angemeldet hatte filterte ich die Ergebnislisten und sah zu meiner Verwunderung ich war 2. in der DM Wertung. Später zur Siegerehrung war ich dann 3. Rang in meiner AK über die DM Wertung. Das lag daran das die Deutsche Meisterschaft später vergeben wurde, als sich einige Sportler angemeldet hatten konnten sie gar nicht die Teilnahme an der DM ankreuzen, man musste sich dann später selber darum kümmern. Ein Sportler hatte es noch gemacht und so war ich am Ende dritter in meiner AK. Ein Ergebnis mit dem ich vorher nicht gerechnet hätte.

Falk

IM Finnland 2022, ein langer Weg zur Startlinie.

Posted by on Samstag, 20 August, 2022

Von Olaf.

Angefangen hatte es mit meiner Anmeldung zum IM Südafrika 2020. Den IM wollte ich machen, weil es eine Meisterschaft mit vielem Hawaii Qualifikationsplätzen war, es keine Zeitverschiebung gibt und sowieso, weit weg, etwas Neues und Besonderes. Der ist im März, das bedeutet Training im Winter. Nicht wie üblich der Anfang des Trainings für die Wettkämpfe im Sommer aber das Training mit hohem Umfang und Intensität. Ich war auch zum ersten Mal im Trainingslager, im Februar auf Fuerteventura.  Hat alles gut geklappt, Radtraining war dann auf dem Hometrainer, die lange Radeinheit am Sonntag war ein Mix aus erst Hometrainer, dann mit den anderen Laufen und wieder Hometrainer.  Der Wettkampf wurde dann Pandemie bedingt abgesagt, 3 Wochen vorher. Da war die Vorbereitung schon erledigt. Geld für die Reise hatte ich alles wiederbekommen, Flüge und Hannes Hawaii Paket.  Wie ging es dann weiter? Der Veranstalter machte klar, dass es keine Rückerstattung des Startgeldes geben wird, man könne dann im November starten, der Wettkampf wird verschoben.  Das war für mich keine Option, in den nächsten Wochen erlaubte der Veranstalter auch den Transfer auf einen Wettkampf in Europa, ich wählte Finnland 2020. Den hatte ich vorher schon bemerkt und als möglichen IM für mich identifiziert. Finnland 2020 wurde dann auch abgesagt und auf 2021 verschoben. 2021 war ich nicht IM willig/vorbereitet, man konnte den Wettkampf auf 2022 verschieben, was ich dann auch gemacht habe.

Training wie üblich, nach Plan. Schwimmen habe ich vernachlässigt, bzw. diesmal hat es nicht so wie sonst funktioniert mit der Motivation. Ich war einmal die Woche Schwimmen und dann nur max. 2km. Obwohl deutlich mehr gegangen wäre, ich wollte dann immer nicht. Laufen und Rad Training lief gut, alles so wie gewollt. Schwimmen habe ich erst im Familienurlaub in Bayern intensiviert, Woche 3 & 2 vor dem Wettkampf. Viel mit Neo im Freibad, dazu Krafttraining. Ich war zuversichtlich, dass ich im Wettkampf mit Neo gut durchkommen würde und der Neo würde mit Sicherheit erlaubt sein. Tatsächlich ist das für mich schon ein Auswahlkriterium für den IM, ich möchte nicht die 3,8km schwimmen ohne Neo.

Ich war alles in allem fit, gut trainiert und motiviert. 2 Wochen vor dem Wettkampf hatte ich einige Tage Anzeichen von einem Infekt, ich hoffte, dass es nicht schlimmer wird. Wurde es doch, Halsschmerzen dann 7 Tage vorher, gefolgt von Schnupfen und Husten. Unsicherheit kam auf, Dienstag und Mittwoch in der Rennwoche hätte ich nicht starten können, bzw. wäre nicht gestartet. Dann wurde es besser.  Zum Start hatte ich noch Schnupfen und Husten, ich fühlte mich aber gut. Die letzten Trainingseinheiten waren auch ok, ich konnte mich belasten.  Im Nachhinein denke ich, der Infekt hatte dann keine Bedeutung mehr für den Wettkampf, auch jetzt, eine Woche später hat sich nichts verschlimmert. Es ist besser geworden, aber noch nicht weg.

Reise mit der ganzen Familie nach Finnland. Der Wettkampf war in Tahko, ein Skigebiert nördlich von Kuopio. Flüge gebucht für 5 Personen, Berlin-Helsinki-Kuopio (und zurück) und dann ein Mietwagen von Kuopio. Soweit der Plan. Von Helsinki nach Kuopio fliegt Finnair mit kleineren Flugzeugen, der Radkoffer konnte nicht mehr transportiert werden. Das hätte ich vor bzw. parallel zur Buchung klären sollen. Also mein Flug storniert, nur bis Helsinki und dann per Mietwagen & Radkoffer. Die anderen 4 wie geplant, dann aber mit Taxitransfer Kuopio – Tahko, die waren doch deutlich früher da und wollten nicht warten, bis ich am Flughafen vorbeikomme. Unsere Unterkunft war ein Haus, 100m Luftlinie von T1/2. Das war bequem. Schöne Gegend, die Berge bzw. der Berg war 300m hoch, es gab (trotzdem) reichlich Pisten.  Schwimmen war in einem Seitenarm vom See, Wassertemperatur 18…19°C. Wettkampf war am Samstag, wir waren am Freitag im Wasser, ohne Neo, war ok bzw. es fühlte sich nicht übermäßig kalt an.

Die Radstrecke sollte flach (~ 1100 Höhen Meter) sein, aber rolling hills. Ich dachte da muss ich ggf. gar nicht aufs kleine Blatt schalten und kann die 25er Kassette nehmen.  Später dazu mehr. Laufen 5 Runden, leicht profiliert.

Morgens, am Wettkampftag, 13.8.2022, mein 58. Geburtstag, sah alles gut aus. Leichter Nebel über dem See, Wasser ganz ruhig. 4:45 aufgestanden, 6:00 aus dem Haus. Rolling Schwimmstart war 7:15 bis 7:30. Das war alles recht bequem. 6:05 war ich in T1/2, Reifen aufpumpen, Rad befüllen/bestücken und 10 Minuten später war ich auf dem Weg zum Schwimmstart, der war 5 Minuten entfernt. Warmlaufen, After Race Beutel abgeben und Einschwimmen. Dann Einreihen und los ging es. Zum ersten Mal war jemand aus der Familie zum Schwimmstart da, alle sogar, sonst sehen wir uns immer erst auf der Laustrecke. Foto zeigt mich beim Einschwimmen bzw. Begrüßung.

2 Runden + 500m zu T1/2, unbedrängt, teilweise im Wasserschatten. Ich war zufrieden mit dem, wie das Schwimmen lief. Zwischendrin dachte ich, die Zeit wird richtig gut, 65min oder so. Es waren dann 71min, aber wirklich ok bzw. der Vorbereitung entsprechend. 2x hatte ich einen Krampf in der gleichen Wade, das war keine Überraschung, hatte ich die letzten Male auch. Ich hatte es in vorherigen Wettkämpfen schon geschafft einfach weiter zu schwimmen und den Krampf zu ignorieren. Der geht irgendwann weg, tut nur recht weh. Diesmal dauerte es mir zu lange, ich hatte mich dann auf den Rücken gedreht und die Zehen angezogen, dann ging es. Während des Wettkampes merkte ich es nicht mehr, die Tage danach schon, war wie einseitiger starker Muskelkater.

Die Brücke war Teil der Laufstrecke und war direkt am Schwimmstart. 2 Schwimmrunden links von der Brücke und dann durch die Brücke zu T1/2.

T1 hat lange gedauert für die kurze Strecke (5 Minuten). Neo aus und zusätzliches Shirt fürs Rad angezogen. Lufttemperatur ~ 13°C, die in den nächsten Stunden auf 20°C steigen sollten, sonnig, ich traute mich nicht mit dem Einteiler alleine zu fahren, wäre aber wahrscheinlich gegangen. Die Strecke war dann doch schwerer als gedacht, (1450 Hm lt. Garmin) ich war ständig auf dem kleinen Blatt und habe alle Gänge durchgeschaltet. Wenig Wind, gesperrte Straßen, ich habe kein Auto auf der Radstrecke gesehen, guter Belag, nette Aussicht, Wald, See oder Felder. Rad war dann gefühlt ein Desaster, ca. 5:50, 20 Minuten langsamer als gehofft, die 2. Runde bin ich 14 Minuten langsamer geworden und der Puls hat immer mehr abgenommen.

  1. 90km: 2:47, 137bpm, 184W (NP), 83rpm Trittfrequenz
  2. 90km: 3:01, 128bpm, 162W (NP), 78rpm Trittfrequenz

Habe nicht verstanden warum, werde ich wahrscheinlich auch nicht mehr. Der Puls war immer unter dem, was ich fahren können sollte, Watt auch. Verpflegung wie geplant, alle 10km ein Gel. Aber es war keine Qual, hat halt nur lange gedauert und ich bin durchgereicht worden. Zwischenzeitlich dachte ich, ich bin inzwischen am Ende der Nahrungskette gelandet. Erfahrungsgemäß wird es dann auch nichts mehr mit dem Laufen, wenn ich mich schon nicht mehr auf dem Rad anstrengen konnte. Dem sollte dann aber nicht so sein.

T2 ging schnell, bin sogar aus den Radschuhen und ab auf die Laufstrecke. Vorsichtig los zu Anfang. 5 Runden, die Familie war wieder da. Größter teil Asphalt, ca. 20% Gravel. Hügelig, 350 Höhenmeter über die gesamte Strecke. Eine starke Steigung, an der ich in allen Runden 2 Abschnitte gegangen bin. Das war eine schon vorher getroffene bewusste Entscheidung, ich denke insgesamt war ich so schneller. Auch an den Verpflegungsstellen bin ich gegangen für die Gels und Trinken. Es wurde nichts gereicht, wenn ich versucht hätte alles im Laufen zu greifen, hätte ich mich nicht richtig ernährt und ich hätte es auch nicht geschafft, den Trinkbecher nach Verzehr des Gels innerhalb der „Littering“ Zone wegzuwerfen. Laufen lief jedenfalls richtig gut, ich bin kaum langsamer geworden. 3:36 bzw. 5:09min/km. Für mich und auf der Strecke eine Zeit, mit der ich zufrieden bin. Die letzten 3 Runden hatte mich keiner überholt, ich hatte die 2. Laufzeit in der AK (von 24) und bin auf den 4. Platz in der AK vorgelaufen. Nichts mit „am Ende der Nahrungskette“, jedenfalls nicht beim Laufen.

Das wars, Zieleinlauf, alles war gut, ich erholte mich schnell. Abends waren wir noch essen, die letzten kamen kurz vor Mitternacht (Zielschluss) ins Ziel.

Ca. 450 Teilnehmer, wenig für einen IM, hoher Frauen Anteil ~ 110 Frauen (~ 20%) und 340 Männer.  700 Starter waren in der Startliste, davon 40 in meiner AK, die meisten werden nicht erschienen sein.

Insgesamt war ich dann im 1. Viertel.

Swim: RACE TIME 1:10:54, DIVISION RANK 6, GENDER RANK 93, OVERALL RANK 112

Bike: RACE TIME 5:49:10, DIVISION RANK 7, GENDER RANK 139, OVERALL RANK 155

Run: RACE TIME 3:36:45, DIVISION RANK 4, GENDER RANK 87, OVERALL RANK 98

T1: SWIM-TO-BIKE 00:05:29, T2: BIKE-TO-RUN 00:02:41

Am Sonntag bin ich dann zur Siegerehrung und Startplatzverteilung für Hawaii. Es gab 45 Plätze für Hawaii. Sonst waren es 30. Die Anzahl wurde erhöht, das ist auch der/ein Grund, warum die WM jetzt an 2 Tagen ist, es gibt mehr Starter und die Stellplätze auf dem Pier für die Räder sind der limitierende Faktor.

Weiterhin gab es 60 Plätze für die 70.3 WM 2023 in Lahti. Kurze Ansage, dass Russische & Belarussische Athleten nicht berechtigt sind, einen Startplatz für die WM zu nehmen (die waren auch ohne Nationalität in der Ergebnisliste).

Dann ging es zur Startplatzvergabe für die WM in Hawaii. Ich war schon bei einigen „Roll-down‘s“, aber das, was kam, hatte ich noch nicht erlebt. Obwohl es schon Anzeichen gab, z.B. in Hamburg. Die Qualifikationsplätze sind im Moment nicht so begehrt wir früher. In Hamburg sind in einigen AKs die Plätze erst spät genommen worden, viele hatten verzichtet. Ich hatte vor einigen Wochen in der Triathlon Zeitschrift gelesen, dass es wegen der vielen Starter überlaufen ist in Kona, alles ausgebucht, knapp und teuer. Da hatte ich mir schon gesagt, dass ich keinen Platz nehme, sollte ich die Gelegenheit haben.

Vergabe bei den Frauen zuerst, angefangen bei der höchsten AK. Keine Frau aus den höheren AK wollte einen Startplatz, erst in der AK 35 oder so war dann die erste. Die nichtgenommenen Plätze wurden den unteren AK zugewiesen (roll down). Die Frau, die den ersten Startplatz genommen hatte, war unsicher, Motivierung durch den Moderator und die Begleiter war nötig. Sie hatte überhaupt nicht damit gerechnet und wollte eigentlich nicht. Der Qualifikant erhält einen Zettel mit einem Code und geht damit zur „Registrierung/Bezahlung“. Auf dem Weg dahin muss sie es sich wieder anders überlegt haben und hat den Zettel zurückgegeben. Die Frustration war dem Moderator anzumerken. Langsam wurden dann nach und nach alle Plätze vergeben, es gab auch roll-up’s, wenn eine höhere AK dran war mit dem nicht genommen Platz. Zum Schluss waren alle durch, ein Platz ist nicht genommen worden. Eine Athletin, die schon verzichtet hatte, meldete sich und fragte, ob sie den Platz doch bekommen könnte. Ja war die Antwort. Sie hatte sich zwischenzeitlich beim Arbeitgeber vergewissert, dass Sie frei bekommen würde.

Es folgte die Vergabe für die Männer, ähnliche Begehrtheit der Plätze. In meiner AK gab es 3 Plätze (üblicherweise nur einen), die ersten beiden verzichteten, der 3. nahm den ersten Startplatz. Ich verzichtete auch. Wer die andern Plätze in meiner AK dann nahm weiß ich nicht mehr, jedenfalls weiter hinten. Das Ganze ging dann soweit in den jüngeren AK, dass der Moderator bei Platz 30 und noch verfügbaren Plätzen in die Menge fragte, ob noch jemand aus der AK da ist, der den Platz möchte. Die Reihenfolge wurde dann eingehalten, aber das Ganze etwas abgekürzt. Jedenfalls 450 Teilnehmer und 45 Plätze, das Verhältnis gibt es nicht oft.

Dann die Vergabe der 60 Plätze für die 70.3 WM. Ein komplett anderes Bild, bei den Frauen verzichtete kaum eine, bei den Männer wenige. 4 Plätze in meiner AK, ich nahm einen.

Das wars, ich bin unverhofft zu einem 70.3 WM Platz gekommen, bis auf das Radfahren lief alles super. Schöner Wettkampf. Vielleicht findet der IM Finnland nicht wehr statt, die Teilnehmer Zahl ist möglicherweise zu gering.

In den nächsten Tagen wurde es noch richtig heiß, bis 28°C. Montag hatte wir eine Tochter in Joensuu abgesetzt, sie studiert da ein Semester. Dienstag wieder zurück. Nächster Triathlon ist der 70.3 in Erkner, Mitte September.

Bis demnächst Olaf

 

 

IM Frankfurt 2022

Posted by on Freitag, 19 August, 2022

Von Daniel.

Mein letztes Mal Frankfurt war in der Vorbereitung wieder geprägt von einigen Hindernissen. Trotzdem wollte ich alles geben und man weiß ja nie wie es kommt…
Wie schon 2019 bei 40 Grad Luft und 26 Grad Wasser hat auch dieses Jahr der Wettergott warme Luft nach Frankfurt geblasen. Nicht ganz so heiß, aber über 30 Grad waren es dann doch.
Ich hatte an diesem Tag zwei Mal eine Gänsehaut einmal 6:45 Uhr Schwimmstart am Langener Waldsee und das zweite Mal gegen 17:30 Uhr im Zielkanal am Römer.
Geschwommen wurde zu meinem Glück mit Neopren, obwohl sich das Wasser schon sehr warm angefühlt hat. Nach 1:18 h kontrollierten Kampf (171. AK) hatte ich wieder Boden unter den Füßen.
Leider bin über 200 m (5-6 min.) zu viel geschwommen, weil gegen die aufgehende Sonne die Bojen nicht zu sehen waren. Ab aufs Rad Richtung Frankfurt, 40 km/h auf der Uhr und links an der Masse vorbei. Ich fühlte mich gut, es rollte einfach, läuft… Mit gefühlten 45km/h kam nach 10 min IronMax (Radsprinter Maximilian Levy, ehemals SC Cottbus) vorbei, am Ende 5:04 h auf dem Rad. Ich habe nicht versucht dran zu bleiben. Eigentlich bin ich permanent an Leuten vorbeigefahren, irgendwie habe ich es aber nicht über die Distanz bringen können. Die Strecke in Frankfurt ist nicht bergig, trotzdem gibt es immer wieder leichte Anstiege und viele Kurven in denen man immer neu Fahrt aufnehmen muss. Ziel war es an 5 h ranzukommen, mit 5:14 h (24.Ak) war es einfach zu langsam. Nach 6:45 h bin ich auf die 4 Laufrunden am Main. Mir war bewusst das es irgendwann aufgrund der Vorgeschichte (Muskelfaserriss), der fehlenden Laufkilometer richtig schwer wird. Der Lauf in HH vor 4 Wochen hatte mich trotzdem optimistisch gestimmt, auch wenn ich nur noch 4 leichte Laufeinheiten in den letzten Wochen absolviert hatte. Bei mittlerweile über 30 Grad fühlte es sich bis zur Hälfte auch ganz gut an und dann hat einer den Stecker gezogen…. Einen Marathon läuft man halt nicht einfach so. Nach 3:50 h (35. Ak) war der Zielkanal erreicht,…Gänsehaut.
Mit gefinishten 10:34 h war nur der 34 Platz in der AK möglich.
Schade, den der letzte Slot ging an Platz 24 mit 10:18 h. Was bleibt ist die Erkenntnis, das Frankfurt nicht meine Strecke ist. Das warme bis heiße Temperaturen mir wohl nicht bekommen, der Energieverlust ist zu groß, da ich mich so schon zwingen muss viel zu Essen und zu Trinken, wahrscheinlich zu wenig.
Das Hamburger Schmuddelwetter ist dann wohl eher was für mich und meine Fettreserven.
Den in Zell am See 2021 beim 70.3 war es auch kalt und nass, da hat es mit etwas Glück zum Slot gereicht und das ohne gezieltes Training.

25. Vierlanden Triathlon 29.05.2022

Posted by on Freitag, 19 August, 2022

Von Daniel.

Am 29.05.2022 fand der 25. Vierlanden Triathlon vor den Toren von Hamburg statt. Eine große Veranstaltung mit Jedermann, Olympisch und Mitteldistanz, dazu waren noch Regionalligen am Start.
Bei 10 – 12 Grad Luft- und 15 Grad Wassertemperatur, leichten Wind und Nieselregen hatte ich mir diesen WK als Standortbestimmung vier Wochen vor Frankfurt ausgesucht.
Eine angerissene Achillessehne im August 2019 und die langwierige Genesung hat mich nicht nur den
21. Berlin Marathon gekostet, auch das Jahr 2020 ist dem zum Opfer gefallen. Durch den Corona Lockdown hatte ich das Glück das meine geplanten und bezahlten WK verschoben wurden. Ich konnte alle ins Jahr 2022 retten, bis auf die Mitteldistanz im Kraichgau. Für die hatte ich einen Ausweich Startplatz in Zell am See 2021. Leider ist das mit der Gesundheit so eine Sache, auch 2022 bin ich nicht verschont davon.

Aufgrund eines Muskelfaserrisses in der Wade konnte bzw. durfte ich im April/Mai ganze 7 Wochen nicht Rennen. Nichtsdestotrotz wollte ich Schauen was der Körper so hergibt und als Härtetest gleich als ersten Lauf die 20 km im WK antesten. Schwimmen in einem See neben der Elbe war trotz der 15 Grad noch das angenehmste an diesem Tag.

Die 2 km in 42 min. (107.aus dem Wasser) war im Rahmen meiner Möglichkeiten. Ab aufs Rad und 80 km Wendepunktstrecke a 4 Runden hin und her. Trotz des Windes und der Temperaturen ging es für mich ganz gut. Nach 2:12 h (27. Radzeit) wieder zurück in die Wechselzone und Laufschuhe an. Auch beim Laufen waren 4 Runden entlang des See‘s zu absolvieren. Da es nach 7 Wochen meine ersten Laufkilometer waren, bin ich kontrolliert gestartet und wollte einfach ankommen. Hintenraus wurde es etwas zäh….
Nach 93 min. (47. Laufzeit) habe ich die 20 km schmerzfrei beendet. Das war die wichtigste Erkenntnis an diesem Tag.
Nach 4:36 h (46. Gesamt , 8.Ak) war der Arbeitstag für mich beendet. Das schlechte Wetter hat sich für mich gar nicht so schlecht angefühlt. Dazu mehr im Bericht zum IM Germany.

 

 

48. Lauf Rund um die Römerschanze

Posted by on Freitag, 18 Februar, 2022

Sonnabend, 09. April 2022: Anmeldung und Ausschreibung

Anmeldung auf der Homepage des Zeitnehmers.

www.berlin-timing.de/Lauf-um-die-Roemerschanze

Bezahlung vor Ort.

Unten der Link zur Ausschreibung, das ist ein PDF und wird möglicherweise nicht geöffnet, aber runtergeladen.

Ist dann unter „Downloads“ zu finden.

Ausschreibung 48. Lauf um die Römerschanze V2