Storkow Triathlon, 2. Juli 2017

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von OLAF: Fast wären wir 3 Starter vom TLV gewesen. Rene und Olaf in der Anmeldeliste und ein Überraschungsgast: Falk. Rene war leider nicht da. Ich hatte mich zu spät entschlossen den Wettkampf zu machen, die AK 45+ war ausgebucht. Den Veranstalter hatte ich dann per mail angeschrieben und noch einen Platz bekommen (einer der „Nichtzahler“ wurde entfernt).

In Erwartung hoher Wassertemperaturen hatte Falk den Neo nicht eingepackt, es gab dann doch kein Neoverbot. 2016 war ohne Neo und ich hatte das in schlechter Erinnerung. 2016 startete ich nur, um noch ein paar Punkte in der BTB Wertung zu bekommen (hat auch nichts geholfen). Ich war gar nicht ausgeruht und habe mich zu Anfang beim Schwimmen etwas im Tempo vergriffen und dann 30min gelitten. 2017 war ich ähnlich trainiert wie 2016, aber ausgeruht. Anders als beim Spreewald Triathlon hat das Vortags Ritual gut geklappt, 3 schnelle Runden auf dem Sportplatz, zufällig jeweils die gleiche Zeit wie 2016, der Tag vor dem Marathon, und die waren schon sehr schnell (für meine Verhältnisse). Ich war 60min vor dem Start da, gefühlt 15min mit Falk gequatscht, Wechselzone eingerichtet, 10min eingelaufen, Neo an, 5 min eingeschwommen und in 5 min würde es dann losgehen.

Ganz rechts stand ich, ca. 300m bis zur 1. Boje. Eigentlich alles ganz entspannt (214 Starter gesamt, 112 in der 2. Startgruppe alle TW und TM ab AK45. Der Steg ist ca. 50 m lang, d.h. ca. 2 Schwimmer pro Meter), warum auch immer ich fühlte mich eingezwängt. Zum Start soll der Steg angefasst werden, man hat Körperkontakt mit mindestens 2 anderen und so würde es auch dann ein paar Meter sein. Es war mir zu eng und ich ließ die andern vorschwimmen. War auch richtig so, ich war unbedrängt, ca. 3m hinter dem vor mir und dann schnell vorbei bzw. hinter anderen mit ähnlichem Tempo. Die Runden vergingen schnell, ich hatte immer die gleichen um mich herum und ich fand, dass ich gut und schnell schwamm. Anstrengung ok, das war einfach im Nachhinein.

Rauf aufs Rad und ab. Max Take Off war geplant und ich konnte mich auch anstrengen. 37km sind es ziemlich genau und bei mir genau eine Stunde Fahrzeit. Es war voll auf der Radstrecke, die 1. Startgruppe war ca. 30min vorher gestartet. Rad lief super, schneller konnte ich nicht. Und ausgeglichen, die 2. Runde war sogar ein wenig schneller. Zwei fuhren in etwa mein Tempo, die waren immer so zwischen 50 und 200m vor mir, ich kam aber nicht ran. Auf der Laufstrecke würde ich vor beikommen, da war ich mir sicher.

Der Wechsel, rauf auf die Laufstrecke, die beiden hatten noch mal ein paar Meter gut gemacht und liefen mir dann weg. Ich lief zu Anfang zu schnell, korrigierte mich dann und lief so, dass es sich gerade noch akzeptabel anfühlte. Wieder beide Runden ausgeglichen, die 2. Auch etwas schneller. 39:38 war meine Laufzeit. Die Strecke ist 9,65km denke ich (GPS & Google Maps gemessen), das wären dann so 41min auf 10km. 41 min passt auch, viel schneller werde ich nicht laufen können, jedenfalls nicht unter 40min. (Stefan ist 2017 die Strecke in 37:06 min gelaufen, um das mal ins Verhältnis zu setzen).  Alles prima, jedenfalls ein Erfolgserlebnis für mich.

4ter in der AK, erster Brandenburger in der AK. Von 29 Finishern in meiner AK, jeweils die 7te Schwimm & Radzeit und die beste Laufzeit. Falk war auch zufrieden, die Zeiten dem Trainingszustand entsprechend. Vielleicht sehen wir uns in Müllrose wieder.

Plg. Name,Vorname Ak AKm Endzeit Schwimmzeit Radzeit Schw+Rad Laufzeit
35 Mistareck, Olaf Sen3 (TM50) 4 02:09:46 0:26:32( 56 ) 1:03:36( 48 ) 1:30:08( 42 ) 0:39:38( 29 )
109 Linke, Falk AK4 (TM35) 19 02:23:59 0:31:45(141) 1:06:41( 82 ) 1:38:26(102) 0:45:33(116)

 


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