IM Frankfurt 2022

Freitag, August 19, 2022 Posted by

Von Daniel.

Mein letztes Mal Frankfurt war in der Vorbereitung wieder geprägt von einigen Hindernissen. Trotzdem wollte ich alles geben und man weiß ja nie wie es kommt…
Wie schon 2019 bei 40 Grad Luft und 26 Grad Wasser hat auch dieses Jahr der Wettergott warme Luft nach Frankfurt geblasen. Nicht ganz so heiß, aber über 30 Grad waren es dann doch.
Ich hatte an diesem Tag zwei Mal eine Gänsehaut einmal 6:45 Uhr Schwimmstart am Langener Waldsee und das zweite Mal gegen 17:30 Uhr im Zielkanal am Römer.
Geschwommen wurde zu meinem Glück mit Neopren, obwohl sich das Wasser schon sehr warm angefühlt hat. Nach 1:18 h kontrollierten Kampf (171. AK) hatte ich wieder Boden unter den Füßen.
Leider bin über 200 m (5-6 min.) zu viel geschwommen, weil gegen die aufgehende Sonne die Bojen nicht zu sehen waren. Ab aufs Rad Richtung Frankfurt, 40 km/h auf der Uhr und links an der Masse vorbei. Ich fühlte mich gut, es rollte einfach, läuft… Mit gefühlten 45km/h kam nach 10 min IronMax (Radsprinter Maximilian Levy, ehemals SC Cottbus) vorbei, am Ende 5:04 h auf dem Rad. Ich habe nicht versucht dran zu bleiben. Eigentlich bin ich permanent an Leuten vorbeigefahren, irgendwie habe ich es aber nicht über die Distanz bringen können. Die Strecke in Frankfurt ist nicht bergig, trotzdem gibt es immer wieder leichte Anstiege und viele Kurven in denen man immer neu Fahrt aufnehmen muss. Ziel war es an 5 h ranzukommen, mit 5:14 h (24.Ak) war es einfach zu langsam. Nach 6:45 h bin ich auf die 4 Laufrunden am Main. Mir war bewusst das es irgendwann aufgrund der Vorgeschichte (Muskelfaserriss), der fehlenden Laufkilometer richtig schwer wird. Der Lauf in HH vor 4 Wochen hatte mich trotzdem optimistisch gestimmt, auch wenn ich nur noch 4 leichte Laufeinheiten in den letzten Wochen absolviert hatte. Bei mittlerweile über 30 Grad fühlte es sich bis zur Hälfte auch ganz gut an und dann hat einer den Stecker gezogen…. Einen Marathon läuft man halt nicht einfach so. Nach 3:50 h (35. Ak) war der Zielkanal erreicht,…Gänsehaut.
Mit gefinishten 10:34 h war nur der 34 Platz in der AK möglich.
Schade, den der letzte Slot ging an Platz 24 mit 10:18 h. Was bleibt ist die Erkenntnis, das Frankfurt nicht meine Strecke ist. Das warme bis heiße Temperaturen mir wohl nicht bekommen, der Energieverlust ist zu groß, da ich mich so schon zwingen muss viel zu Essen und zu Trinken, wahrscheinlich zu wenig.
Das Hamburger Schmuddelwetter ist dann wohl eher was für mich und meine Fettreserven.
Den in Zell am See 2021 beim 70.3 war es auch kalt und nass, da hat es mit etwas Glück zum Slot gereicht und das ohne gezieltes Training.

25. Vierlanden Triathlon 29.05.2022

Freitag, August 19, 2022 Posted by

Von Daniel.

Am 29.05.2022 fand der 25. Vierlanden Triathlon vor den Toren von Hamburg statt. Eine große Veranstaltung mit Jedermann, Olympisch und Mitteldistanz, dazu waren noch Regionalligen am Start.
Bei 10 – 12 Grad Luft- und 15 Grad Wassertemperatur, leichten Wind und Nieselregen hatte ich mir diesen WK als Standortbestimmung vier Wochen vor Frankfurt ausgesucht.
Eine angerissene Achillessehne im August 2019 und die langwierige Genesung hat mich nicht nur den
21. Berlin Marathon gekostet, auch das Jahr 2020 ist dem zum Opfer gefallen. Durch den Corona Lockdown hatte ich das Glück das meine geplanten und bezahlten WK verschoben wurden. Ich konnte alle ins Jahr 2022 retten, bis auf die Mitteldistanz im Kraichgau. Für die hatte ich einen Ausweich Startplatz in Zell am See 2021. Leider ist das mit der Gesundheit so eine Sache, auch 2022 bin ich nicht verschont davon.

Aufgrund eines Muskelfaserrisses in der Wade konnte bzw. durfte ich im April/Mai ganze 7 Wochen nicht Rennen. Nichtsdestotrotz wollte ich Schauen was der Körper so hergibt und als Härtetest gleich als ersten Lauf die 20 km im WK antesten. Schwimmen in einem See neben der Elbe war trotz der 15 Grad noch das angenehmste an diesem Tag.

Die 2 km in 42 min. (107.aus dem Wasser) war im Rahmen meiner Möglichkeiten. Ab aufs Rad und 80 km Wendepunktstrecke a 4 Runden hin und her. Trotz des Windes und der Temperaturen ging es für mich ganz gut. Nach 2:12 h (27. Radzeit) wieder zurück in die Wechselzone und Laufschuhe an. Auch beim Laufen waren 4 Runden entlang des See‘s zu absolvieren. Da es nach 7 Wochen meine ersten Laufkilometer waren, bin ich kontrolliert gestartet und wollte einfach ankommen. Hintenraus wurde es etwas zäh….
Nach 93 min. (47. Laufzeit) habe ich die 20 km schmerzfrei beendet. Das war die wichtigste Erkenntnis an diesem Tag.
Nach 4:36 h (46. Gesamt , 8.Ak) war der Arbeitstag für mich beendet. Das schlechte Wetter hat sich für mich gar nicht so schlecht angefühlt. Dazu mehr im Bericht zum IM Germany.

 

 

24. Schlaubetaltriathlon 10.07.2022

Donnerstag, August 18, 2022 Posted by

Von Falk: Am 10.07.2022 fand der 24. Schlaubetaltriathlon statt. Es ist wie Ihr anhand der Nummer seht ein relativ älterer Wettkampf ich fand den Wettkampf immer schön da es alles 1 – 1 – 1 ist.

Eine Runde schwimmen eine Runde Fahrradfahren und eine Runde laufen.

Mit von der Partie vom TLV waren Norbert, Marco und Stefan.

Es war der erste Wettkampf in diesem Jahr der mit dem Neo ausgetragen wurde ( wo ich am Start war ). Ich startete wieder ohne Neo da ich für meinen Neo zu Dick bin. Nach 28:47 verließ ich als Erster Rangsdorfer das Wasser Stefan war auf dem Internen Rang auf Platz 2 und war nach 29:05 aus dem Wasser, Marco nach 29:52 und Norbert als Senior nach 35:02. Die Runde auf dem Rad war meine letzte Standortbestimmung für den Ostseeman ich hatte vorher noch etwas an meiner Sitzposition rumgetüftelt und war doch relativ zufrieden es lief gut keine großen Verspannungen und am Ende war ich nach 1:02:13 im Ziel, nach dem Radfahren Marco war der schnellste Rangsdorfer er brauchte 1:01:14, d.h. Er kam fast an mich ran aber beim Radfahren sieht man sich ja nicht um.

Norbert Brauchte für die wellige Strecke 1:11:12, na die Sekunde hätte Norbert noch schneller fahren können um eine Schnappszahl zu haben 😉 .

Nach dem wir alle einmal um den See gefahren waren und die Kampfrichter ein paar Sportler disqualifiziert hatten da sie ein Rote Ampel überfuhren ging es an das Laufen. Für mich lief es relativ gut kurz vor Ende sah ich Frank Rutkowski auch ein alter Bekannter im Triathlonzirkus ich konnte an Ihm vorbeilaufen und so wusste ich das meine Form doch noch relativ gut ist so kam es dass ich nach 39:18 und einer Gesamtzeit von 2:10:19 auf dem 8. Gesamtplatz ins Ziel lief. Stefan brauchte 39:53 für die Runde um den Müllroser See und kam auf dem 16. Platz in einer Zeit von 2:13:48 ins Ziel. Marco lief 45:06 und war mit einer Gesamtzeit von 2:16:13 auf dem 20. Gesamtplatz und den 3. Platz in der AK.

Unser Senior lief 52:06 und kam nach 2:38:20 ins Ziel war der 2. in seiner AK und der 50. Platz overall. Ich bin mit meiner Form zufrieden mein Ziel war nach 2:10:00 ins Ziel zu laufen das habe ich fast erreicht und meine Radposition sitzt mal sehen was mich beim Ostseeman erwartet.

 Falk

26. Werbellinsee Triathlon 7.7.2022

Donnerstag, August 18, 2022 Posted by

von Falk:

Am 02.07.2022 fand der 26. Werbellinsee Triathlon statt, nachdem bei den letzten Wettkämpfen immer nur 2 Sportler aus unserem Verein anwesend waren, so waren wir dieses mal Vier Starter Norbert, Michael, Marco und meine Wenigkeit. Der Werbellinsee Triathlon findet auf dem Gelände der EJB statt es ist immer wieder Beeindruckend wenn man die komplette Anlage sieht und welche Anzahl an Ferienhäuser dort zur Verfügung stehen. Die Anreise erfolgte relativ zeitig da durch die Wettkämpfe die Straße um 9:30 gesperrt wurde, da es ja mehre Rennen gab ( Regionalliga, der Olympische Triathlon, etc. ). So war ich dann zeitig da und hatte noch genug Zeit Sachen zu machen die man vor einem Wettkampf macht ( emails checken z.B. 😉 ).

Die Regionalliga startete in mehren Wellen zu jeweils 8 Sportler das wird gemacht um die Rudelbildung auf dem Rad zu entzerren. Beim Olympischen Triathlon war dann ein Massenstart von ca. 200 Startern, demzufolge war das Schwimmen auf den ersten 200 m wie ein Fischschwarm alles war eng und man musste sich seinen Platz erkämpfen. So kam es das ich nach 30:48 das Wasser verließ. Marco folgte mir mit 20 Sekunden Rückstand, Michael und Norbert verließen das Wasser fast zeitgleich Michael 38:10 und Norbert 38:11. Beim Radfahren merkte man gleich das durch das Große Starterfeld es ein relativ entspanntes Radfahren wurde man konnte sich nicht wirklich lösen und irgendwie war man immer bei irgendjemand im Windschatten bzw. spendete selber Windschatten. Ich brauchte für das Radfahren 1:02:26 Marco war am schnellsten unterwegs und überholte mich auf dem Rad er fuhr 1:00:52.

Norbert machte seinen Rückstand zu Michael weg und fuhr die Teildisziplin in 1:07:56 und Michael brauchte 1:18:42.

Das Laufen ist beim Werbellinseetriathlon der Knackpunkt wer die Strecke nicht kennt wird kurz vor der Wende von zwei kleinen aber giftigen Anstiegen überrascht. Ich teilte mir meine Kräfte ein und so konnte ich immer wenn die Wende anstand zahlreiche Plätze gutmachen, am Ende brauchte ich für die Laufstrecke 42:56 und kam nach 2:16:10 auf dem 21. Platz ins Ziel, meine eigene Zeitvorgabe wahr eigentlich 2:15:00 aber das werde ich überleben.

Marco wurde von mir überholt er brauchte 48:22 für den Lauf und kam auf den 41. Platz ins Ziel mit einer Zeit von 2:20:22.

Norbert lief eine Zeit von 54:29 und kam nach 2:40:36 ins Ziel und war 116er.

Michael lief 57:59 und kam als 152. nach einer Zeit von 2:54:51 ins Ziel.

Ich war mit meinem Wettkampf zufrieden da er ja nur als Vorbereitung für den Ostseeman gilt. Das Foto zeigt mich vom Schwimmen zum Radfahren.

 

Bis zum nächsten Mal

Falk

32. Spreewaldtriathlon

Dienstag, Juli 12, 2022 Posted by

Von Falk: Am 25.06.2022 fand der 32. Spreewaldtriathlon statt, dieser Wettkampf ist für mich einer der schönsten und besten Wettkämpfe im Brandenburg ich hatte bei diesem Wettkampf große Erfolge ( 2 x dritter Rang ) und auch große Tiefschläge ( Platten und Aufgabe ) aber das macht den Reiz bei unserem Sport ja aus Glück und Pech, bzw. Erfolg und Niederlage liegen eng aneinander.

Es ging wieder zeitig los bei mir zu Hause da der Parkplatz ja zeitig voll ist, dieses Jahr konnte man bis 9:30 auf den Parkplatz fahren, lag wahrscheinlich auch daran das nur knapp 300 Starter über alle Distanzen am Start waren. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da bist du um 8:30 da gewesen und musstest im Nachbardorf parken.

Der Wettkampf war in diesem Jahr mein Erster Wettkampf wo ich auf meinem Wettkampfrad startete, ich hatte nach dem Ostseetriathlon noch etwas Gewicht gemacht und so konnte ich auf meinem Wettkampfrad starten, aber ich bin irgendwie noch am testen für die richtige Sitzposition mal sehen wann ich sie erreiche, man wird ja nicht jünger.

Das Schwimmen war wieder ohne Neo die Badewanne hatte ja auch 26°C.

Mit mir am Start war auch Olaf welcher zu mir am Schwimmstart meinte er weiß gar nicht wann er das letzte Mal über 2 Km am Stück ohne Neo geschwommen ist.

Am Ende war das Schwimmen für mich nach 49:57 beendet und ich war auf dem 36. Rang Olaf brauchte für das Schwimmen 53:06 meiner Meinung nach waren die Bojen etwas zu weit gesteckt und es waren mehr als 2,2 Km.

Auf dem Rad ging es für mich eigentlich nur darum nicht von Olaf überholt zu werden, da ich Olaf zur Zeit als fittesten Sportler auis unserem Verein ansehen in Relation zu seinem Alter ( Günther ist aus dieser Wertung raus, bzw. nicht berücksichtigt )

So war es für mich wichtig die meiste Zeit in der Aeroposition zu sein, nach 60 Km merkte ich meine linke Pobacke wurde langsam fest so musste ich langsam meine Aeroposition aufgeben. Aber am Ende kam ich nach 2:24:31 auf Platz 30 in die zweite Wechselzone.

Es gab leider auch wieder Sportler die ein souveränes Mannschaftszeitfahren absolvierten leider konnte ich die Person nicht mehr einholen am Ende war sie fast 4 Minuten vor mir im Ziel.

Wer weiß wie viel sich hinter mir im Ziel gewesen wäre ohne das Mannschaftszeitfahren, aber Karma schlägt irgendwann zurück.

Olaf brauchte für die Radstrecke 2:30:33 und war nach dem Rad auf Platz 43.

Der Lauf der jetzt kam war für mich eine Qual ich habe noch zu viel Gewicht auf den Rippen und dann die Wärme, gleich zu Beginn hatte ich Krämpfe und musste öfters gehen. Nach der ersten Verpflegungsstation musste ich auch nochmal in den wald abbiegen zum Glück hatte ich eine Karte für einmal Freimachen im Wald ;-).

Wenn ich keine Gehpausen hatte lief es auch relativ gut am Ende war ich nach 1:36:40 und einer Gesamtzeit von 4.51:08 im Ziel, mein Platz war der 29. Rang und der 6. in der AK, meine Bestzeit ist fast 50 Minuten schneller aber damals war ich ja noch jünger und deutlich fitter.

Olaf brauchte für den finalen Lauf 1:29:20 wobei er seine Erste Runde zu schnell lief ( O-Ton Olaf ) seine Finale Zeit war 4:52:59 er wurde 31. und auch 6. in seiner AK.

Olaf und ich waren am Ende beide zufrieden da der Spreewald ja nur eine Standortbestimmung war und kein Hauptwettkampf.

 

Bis zum nächsten Mal Falk

 

5. Ostsee Triathlon

Dienstag, Juli 12, 2022 Posted by

Von Falk: Am 12.06.2022 fand der 5. Ostsee Triathlon statt.

Der Triathlon findet nicht in der Ostsee statt sondern nur in den angelegten Seen in der Lausitz welche irgendwie den Namen Ostsee bekommen haben.

Für genauere Infos fragt Freund Google oder Wiki oder macht euch bitte selber schlau.

Nach 2 Jahren Wettkampfpause durch Corona war es mein erster Triathlon Wettkampf in diesem Jahr bzw. seid einer langen Zeit.

Ich hatte mich im Herbst für den Ostseeman angemeldet keine Ahnung wie es dazu kam aber ich dachte man könnte mal wieder eine Langdistanz machen.

Dazu gehört natürlich eine Vorbereitung und natürlich auch Vorbereitungswettkämpfe.

Mein erster Wettkampf ist, war besagter Ostseetriathlon.

Am 12.06.2022 ging es morgens zu Hause los der Fahrweg über Landstraße waren ja schon fast 1,5 h.

So war ich auch Zeitig da man sah die altbekannten Gesichter und konnte mal wieder ein paar Triathlonspezifische Gespräche führen.

Das Schwimmen fand ohne Neo statt mit Ausnahme für die Generation ab 60+.

Wieso die DTU das geändert entschließt sich mir denn ob ich 20 Jahre alt bin oder 60 Jahre die Wassertemperatur ist ja immer gleich naja so ist es.

Wir waren insgesamt 37 Starter inkl. Frauen mein Schwimmen lief ganz gut ich kam nach 30.29 aus dem Wasser und war auf dem 12. Platz, Michael Lubisch aus meinem / unserem Verein kam nach 35:38 als 29. aus dem Wasser.

Jetzt auf dem Rad ging es einigermaßen nach vorne zu fahren bzw. schauen wie die Form ist es waren 5 Radrunden in der 4 Radrunde hatte sich mein Sattel gelockert jeder kennt das Gefühl und es schießen einem Tausend Gedanken durch den Kopf, es ging Gut der Sattel hielt und ich konnte nach 1:11:22 das Radfahren beenden.

Michael brauchte für das Radfahren 1.24:52.

Der Lauf war zum Anfang etwas komisch aber nach 3 Km war man auf der Finalen Laufrunde und es lief dann alles relativ rund, bei diesem Temperaturen probierte ich die meiste Zeit im Schatten zu rennen was aber nicht immer ging aber am Ende sprang ein 10. Gesamtrang raus und der Sieg in der AK.

Meine Laufzeit war 38:52 und mine Gesamtzeit war 2:22:05.

Michael brauchte für den Lauf 54:47 und kam nach 2:57:53 ins Ziel. Er wurde dritter in seiner AK der Sieger brauchte für den kompletten Triathlon 1:59:00.

 

Bis zum nächsten Mal Falk

48. Lauf Rund um die Römerschanze

Freitag, Februar 18, 2022 Posted by

Sonnabend, 09. April 2022: Anmeldung und Ausschreibung

Anmeldung auf der Homepage des Zeitnehmers.

www.berlin-timing.de/Lauf-um-die-Roemerschanze

Bezahlung vor Ort.

Unten der Link zur Ausschreibung, das ist ein PDF und wird möglicherweise nicht geöffnet, aber runtergeladen.

Ist dann unter „Downloads“ zu finden.

Ausschreibung 48. Lauf um die Römerschanze V2

 

40. Halbmarathon in Berlin – 22.08.2021

Montag, September 20, 2021 Posted by

von Knut

Am Sonntag fand mit ca. 15 Monaten „Verspätung“ nun der 40.

Halbmarathon in Berlin statt. „Verspätung“? – nun ja Corona hat für eine zweimalige Verschiebung dieses Traditionslaufes vom April 2020 auf nunmehr August 2021 gesorgt. Ich habe mich angemeldet und bin wieder mitgelaufen. Toll dieses Gefühl.

Es war schon ein wenig eigenartig nach so vielen Monaten allein, wieder mit anderen an den Start zu gehen. Für mich war es seit Februar 2020 der erste Wettkampf mit vielen Volkssportlern an meiner Seite. Die Veranstalter haben sich bemüht, Normalität auszustrahlen. Aber die Hygienemaßnahmen zeigten auf Schritt und Tritt, wir sind auf einem guten Weg, es ist aber noch nicht normal: mit Maske zur Startnummernausgabe; bei der alljährigen Messe in Tempelhof habe ich noch nie so wenig Aussteller und Verkäufer von Sprotartikeln gesehen.

Die Teilnehmerzahl war spürbar kleiner (offiziell 15.096) als in den Jahren zuvor. Viel Platz auf den Straßen, es fehlten die vielen internationalen Teilnehmer – z.B. die immer begeisterten dänischen Sportler mit ihrer großen Fangemeinde, deutlich weniger jubelnde Zuschauer und Bands am Straßenrand. Auf dem Ku-Damm hatte ich stellenweise das Gefühl, nahezu allein zu sein.

Ein schönes Erlebnis war ein kurzes Zusammentreffen mit Sabrina Mockenhaupt (vielfache dt. Meisterin) und ihrer Trainigskameradin Kathrin Kommer. Die beiden Damen waren deutlich später gestartet und haben mich daher am Berliner Schloß eingeholt. Vor ihnen fuhren zwei Motorräder mit Kameraleuten, die die beiden Sportlerinnen filmten.

Beide liefen lustig, entspannt, motivieren. Jedenfalle waren wir dadurch nach 2:02 brutto im Ziel, die beien Frauen nach 1:37 h netto, ich nach 2 h. Passiert auch nur bei so einem ganz besonderen Halbmarathon

Es war wieder Sport mit anderen, auf den Straßen Berlins, mit vielen Enthusiasten. Mein Lauf fand im Trockenen statt, der Regen setzte erst gegen 12.30 Uhr ein, da war ich schon wieder zu Hause.

Für den halben Marathon habe ich in diesem Jahr ca. 2 h gebraucht, in der M 60 – Klasse eine ganz „brauchbares“ Resultat.

Viele sportliche Grüße aus Pankow an alle, ich wünsche auch Euch wieder viele schöne Erlebniss und Momente beim Laufen!

KNUT

Der Römerschanze Lauf 2021 findet nicht statt. 2022 wieder, hoffentlich.

Freitag, März 19, 2021 Posted by

20139 chellange am 27.09.2020

Mittwoch, September 30, 2020 Posted by

von Knut

Das Sportjahr 2020 ist ja doch ganz anders, Corona macht alles ganz anders – kein gemeinsames Training, keine Volksspoartwettkämpfe, kaum Treffen mit Sportfreunden.

Daher fand ich die Idee des SCC Berlin richtig gut, am Berlin-Marathon-Wochenende einen Wettkampf mit realem Lauf und digitalem Wettstreit durchzuführen. Jeder Teilnehmer lief an diesem Wochenende egal wo auf dieser Welt, zu seiner selbst gewählten Uhrzeit, auf seiner Lieblingsstrecke genau 2:01:39 h, die aktuelle Marathonweltrekordzeit.

Alle Sportler hatten die gleiche Laufzeit, verglichen wurde die in dieser Zeit zurückgelegte Strecke, gemessen wurde Zeit und Strecke über eine App.

Da jeder für sich oder max. in einer kleinen Gruppe unterwegs war, schickten die Veranstalter uns einen sehr interessanten, gut gemischten Audiostream auf die Ohren. Es lief Musik, Informationen zum Weltrekordlauf von Eliud Kipchoge 2018, Motivationen von anderen Eliteläufern als Einspieler und natürlich aktuelle Informationen zur eigenen Laufzeit und der bereits zurückgelegten Strecke.

Trotz des sehr regnerischen Wetters hat mir dieser Lauf Spaß gemacht, es war einfach wieder mal ein Wettkampf, wenn auch virtuell. Ich bin auf meiner „Hausstrecke“ im Pankower Norden (Blankenfelde) über den Mauerweg nach Schildow und über Arkenberge zurück nach Pankow gelaufen. Nach der vorgegebenen Zeit hatte ich 21.250 m zurückgelegt, bin in der Gesamtwertung von 9.054 Läuferinnen und Läufern auf Platz 2.374, in meiner Altersklasse M 60 auf Platz 39  „gelandet“.

Bald gibt es hoffentlich wieder Volkssportläufe, bei denen sich alle Sportler auch sehen können!!

Mit sportlichen Grüßen

Knut Bukowiecki