8. Albert-Wuthe-Gedenklauf in Lüdersdorf bei Trebbin
Von NORBERT: Lüdersdorf kannte ich nur von den Ortsdurchfahrten unseres samstäglichen Radtrainings. Etwas abseits der Hauptstraße liegt eine großzügige Dorfaue mit Festwiese. Hier war der Start zum Lauf, der dann überwiegend durch den naheliegenden Wald führte.
Zu diesem Lauf des Teltow-Fläming-Cups traten von uns Jutta, Raymond, Knut und ich an. Knut war als einer der eifrigsten TLV-Läufer bereits zum 6. Mal in Lüdersdorf am Start.
Nach dem feierlichen Abspielen der Brandenburger Hymne ging es pünktlich um 10:00 Uhr bei bestem Laufwetter los, zunächst ca. 1,5 km auf Asphalt, dann durch den Wald und zurück.
Jutta wurde über die 10 km-Strecke mit knappen Rückstand zweite in der W65 (1:02:42 h). Raymond wurde 1. in der M40 und 2. in der Gesamtwertung (1:01:55 h). Knut lief die 14,9 km in 1:09:47 h und wurde 3. in der M55.
Ich bin die 14,9 km streng nach Zeitplan gelaufen, wodurch ich am Anfang etwas weiter hinten lag, mit zunehmender Dauer aber mehrere Plätze gut gemacht habe. 3 km vor dem Ziel konnte ich überraschender Weise zu Frank Kelch (LLG Luckenwalde) auflaufen und mich bis zum Ziel auch noch etwas absetzen. Frank hatte im letzten Jahr den Teltow-Fläming-Cup der M50 gewonnen und führt dieses Jahr die Rangliste der M55 an. Neben den 1. Platz in der M55 gab´s für mich mit einer Zeit von 1:04:01 h noch Platz 6 in der Gesamtwertung.
Der Sieger der Gesamtwertung über 14,9 km heißt Ralf Trebuth vom Mahlower SV 1977 (1:00:30 h).
Im Ziel erzählte mir Frank Kelch, dass er am Vortag die Preußische Maile in seiner AK in Potsdam gewonnen hat. Ein Lauf durch die Potsdamer Innenstadt über 7.779 m. Den Lauf werde ich mir für´s nächste Jahr vormerken.
Fazit Lüdersdorf: Ein makelfrei organisierter Waldlauf mit familiärer Atmosphäre, der mehr als 120 Teilnehmer verdient hat.