von MARTIN: Vor 25 Jahren zwischen Mauerfall und Beitritt kamen Falkensee und Spandau auf die Idee, „länderverbindend“ den Lauf der Sympathie ins Leben zu rufen. Zum Silberjubiläum war das Wetter auf jeden Fall besser als letztes Jahr, auch wenn es nicht die wunderbaren Sonnenscheinstunden der letzten Tage waren. Aber immerhin Westwind, also Rückenwind, wenig Niesel, 11 Grad plus. Jens und ich trafen uns wie letztes Jahr am Bahnhof, auf dem Weg trafen wir noch einen Kollegen von Jens, der nächste Kollege wartete schon in der Halle in Falkensee auf uns. Nach ausreichend Geplauder über die Saisonziele liefen wir uns noch kurz warm, dann der Startschuss. Erst war Jens vor mir, dann überholte ich ihn und dann machte ich Altersläufer das, was man nicht machen sollte: ich rannte schnell und schneller, die 3 km waren klar unter 12.00 Min. Es kam wie es kommen musste. Erst zog nach Seitenstichen Jens an mir vorbei, dann auch noch Olaf Beier aus Potsdam, 800 m Weltmeister ich weiß nicht mehr wann. Den habe ich in den letzten Jahren eigentlich immer hinter mir gelassen. Egal, am Ende war alles wieder gut, 42:37 für mich 13. M 55, 41:13 für Jens 17. M 40( persönliche Bestleistung über 10 km! ). Beim Duschen waren wir die ersten, nach einem kleinen Aufenthalt beim Bahnhofsbäcker ging es wieder nach Hause.

Martin